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vast. — Issue 02

vast. Issue 02 ist auf dem Weg. Seit einer Weile schon arbeiten wir im Geheimen an der brand-neuen Ausgabe. Und um einen kleinen Vorgeschmack zu geben, wollen wir euch hier schon einmal ein paar Bilder zeigen, die es fast in die Ausgabe geschafft haben.

Pre – Order

vast. Issue 02 ist da und zwar als Pre–Order. Lange haben wir an der aktuellen Ausgabe gearbeitet und auch überlegt, wie wir das Heft am besten produzieren und finanzieren können. Pre—Order bedeutet für uns, dass wir das Magazin so produzieren können, wie wir möchten. Für euch bedeutet es, dass wenn ihr das Heft bis zum 28. Februar 2021 auf unserer Seiten vorbestellen könnt. Ab dem 15. März 2021 senden wir die 108 Seiten feinsten 170g Recycling Papieres zu euch nach Hause.

Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr uns natürlich auch gerne per Mail kontaktieren.

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Year of portraiture

2020 war in vielen Hinsichten ein sehr intensives Jahr, das brauche ich nicht weiter zu erklären. Für mich persönlich hatte es aber auch seine guten Seiten. Ich hatte viel Zeit zu reflektieren, aufzuräumen (auch gedanklich), meine Arbeit zu überdenken und Zeit mit meiner Familie (seit 2020 sind wir zu viert) zu verbringen….

Word & Photos by Erik Gross

2020 war in vielen Hinsichten ein sehr intensives Jahr, das brauche ich nicht weiter zu erklären. Für mich persönlich hatte es aber auch seine guten Seiten. Ich hatte viel Zeit zu reflektieren, aufzuräumen (auch gedanklich), meine Arbeit zu überdenken und Zeit mit meiner Familie (seit 2020 sind wir zu viert) zu verbringen. Verreisen war im letzten Jahr keine Option für mich, also habe ich mich auf Dinge konzentriert, die ich hier machen konnte. Es gab eine kleine Corona-Ausstellung in der Pop-Up Galerie besseralsnichts, viele Ausflüge an/in die Ostsee (Fotos folgen) und wenn es die Umstände erlaubten, traf ich mich mit tollen Menschen, um Portraits zu schießen. Hier ein kleiner Einblick…

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We’re still busy.

vast. Issue 02 ist auf dem Weg. Seit einer Weile schon arbeiten wir im Geheimen an der brand-neuen Ausgabe. Und um einen kleinen Vorgeschmack zu geben, wollen wir euch hier schon einmal ein paar Bilder zeigen, die es fast in die Ausgabe geschafft haben.

vast. Issue 02 ist auf dem Weg. Seit einer Weile schon arbeiten wir im Geheimen an der brand-neuen Ausgabe. Und um einen kleinen Vorgeschmack zu geben, wollen wir euch hier schon einmal ein paar Bilder zeigen, die es fast in die Ausgabe geschafft haben. Mehr zu vast. Issue 02 gibt es bald.

Photos by Dan Petermann

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A familiar Terra Incognita

Im Gegensatz zu den klassischen Surfdestinationen und weltbekannten Surfspots der australischen Ostküste, ist es verhältnismäßig aufwändiger, auf Tasmanien perfekte Surfbedingungen zu finden. Nicht, weil es keine guten Wellen auf Tasmanien gibt, sondern weil die Orte, wo diese vorkommen, oft sehr abgelegen sind.

Im Gegensatz zu den klassischen Surfdestinationen und weltbekannten Surfspots der australischen Ostküste, ist es verhältnismäßig aufwändiger, auf Tasmanien perfekte Surfbedingungen zu finden. Nicht, weil es keine guten Wellen auf Tasmanien gibt, sondern weil die Orte, wo diese vorkommen, oft sehr abgelegen sind. Wie anderswo einfach auf einen Parkplatz an der Küste zu fahren und von dort aus die Wellen zu checken, ist auf Tasmanien selten eine Option. In unserem Fall bestand die Suche nach geeigneten Wellen in einer dreiviertelstündigen Wanderung durch dichten Wald zu einem Fluss, an dessen Ufer wir uns umzogen, um im Anschluss die verbleibende Strecke bis zu dessen Mündung ins Meer hinab zu paddeln. Erst dort sahen wir, ob die Bedingungen zum Surfen taugten. Ein weiterer Versuch war ähnlich mühsam, aber abenteuerlich. Da im Nationalpark nur wenige Straßen existieren, die an vielen Orten eher Forstwegen glichen, ließen wir für unseren zweiten Surfversuch die Autos am Wegesrand stehen und wanderten mit unseren Boards unter den Armen anderthalb Stunden zu einer abgelegenen Bucht. Durch diese zeitaufwändigen und anstrengenden Anreisen zu den Wellen waren die Bedingungen, die wir vorfanden, nicht immer die besten. Dafür mussten wir diese auch selten mit jemand anderem teilen. Wir hatten einige Male Glück und einige Male nicht, aber jedes Mal fühlte es sich an wie echtes ein Abenteuer.

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Leider ging auch unsere Zeit mit Tina und Ole dem Ende zu. Und nach einigen Tagen, die wir zusammen verbrachten, trennten sich unsere Wege. Die beiden mussten sich schließlich wieder ihrem alltäglichen Leben mit Beruf in Hobart hingeben und wir wollten in entgegengesetzter Richtung die Weiten der Ostküste erforschen. Unser Weg führte uns als erstes auf die Halbinsel bei Port Arthur und dann entlang der Ostküste Richtung Norden. Menschenleere Strände, und weites Buschland bestimmten dort die Landschaft. Nur selten sah man noch andere Touristen und die Orte entlang unserer Route wurden immer kleiner. Hinter jede Ecke ergaben sich dem Betrachter neue Eindrücke. Unberührte Weiten voller Möglichkeiten nährten unsere Fantasie und pflanzten den Keim für Fragen, die danach rangen, beantwortet zu werden. Herauszufinden, was hinter der nächsten Ecke steckte, wurde zu der Prioritität, die unseren Tagesablauf bestimmte. Doch noch ein festes Ziel war auf unserer To-Do-Liste: die rauen Gipfel des Cradle Mountain National Parks. Und so brachen wir auf, um eben diese zu erkunden. 

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Text & Fotos: Dan Petermann

Erschienen in vast. Issue I.

Hol dir jetzt deine Ausgabe von vast im Sale!

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Lay-Days

Oft sind es die Lay-Days, die einen Surftrip ausmachen. Tage, an denen der Swell zu klein oder zu groß für die umliegenden Spots ist. Tage, bei denen der Surftalk einschläft und die Erinnerungen an gesurfte Wellen ein wenig verblassen.

Text & Fotos: Aaron Jack

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Oft sind es die Lay-Days, die einen Surftrip ausmachen. Tage, an denen der Swell zu klein oder zu groß für die umliegenden Spots ist. Tage, bei denen der Surftalk einschläft und die Erinnerungen an gesurfte Wellen ein wenig verblassen.

Tage, an denen der müde Surfer-Körper einfach nur faul unter der Sonne liegen darf und sich die durchgesurften Muskeln erholen können. Eigentlich. Denn oft sind es genau diese Lay-Days, an denen die verrückten Geschichten entstehen, die später meistens mit einem Bier in der Hand und einem “Weißt du noch…?” beginnen.

Fällt das Surfen weg, kann auf einmal die ganze Energie und Motivation in andere Dinge gesteckt werden und es wird entdeckt, dass die Umgebung nicht nur aus Meer&Wellen besteht. 

Plötzlich findet man sich mit seinen Freunden im Wald wieder, die Hände tief in der Erde vergraben, denn man will jetzt endlich herausfinden, wie tief alle zusammen ein Loch graben können. Oder man bekommt nach der Siesta doch wieder das Verlangen sein Surfboard anzufassen. Und schon läuft die ganze Meute in ansteckender Abenteuerlust den nächsten Fluss entlang, um schließlich alle Boards zu einem Floß zusammenzubinden und sich wieder gemütlich flussabwärts treiben zu lassen. Es gibt Lay-Days, an denen bis zum Muskelkater Boule gespielt wird, der nächstgelegene Decathlon aufgesucht wird, um alle Spielsachen auszuprobieren, Freunde und Fremde aus Treibholz und angeschwemmten Fischernetzen ein Beach-Volleyballfeld aufbauen, den halben Tag lang Verstecken gespielt wird oder neue Rekorde beim Berg-Runterrennen aufgestellt werden. Diese Fotos sind von so einem Tag.

“Weißt du noch, als die Wellen so groß waren, dass wir auf den Felsvorsprung geklettert sind und wir komplett nass geworden sind?”, werden wir uns später erzählen. Wir, eine Gruppe von Freunden, die sich durch das Surfen gefunden hat und sich immer mal wieder einigermaßen geplant auf Trips trifft. An diesem Tag entluden sich die lang gereisten Wellen mit solch einer Kraft an den Felsen, dass wir die Steine unter uns vibrieren fühlen konnten, während das Wasser direkt vor uns teilweise bis zu 20 Meter hoch in die Luft schoss, um uns anschließend komplett nass zu regnen. 

Es war ein solcher Tag, an dem wir alle einfach glücklich waren, diesen Moment mit Freunden teilen zu können und Erinnerungen geschaffen wurden, die nie vergessen werden. Momente, bei denen wir pure Lebensfreude spürten und jeder von uns wusste, dass alle das Selbe fühlen.

Uns wurde wieder bewusst, dass es bei Surftrips um noch so viel mehr geht, als mit dem passenden Board die besten Wellen abzureiten. Es geht eben auch darum wieder zu realisieren, ein Teil der Natur zu sein und ihre gewaltige Schönheit zu genießen. Und es geht um das Gefühl, genau an diesen Ort in genau diesem Moment zu gehören, um den Anblick der Natur und der Freunde zu genießen.

Also freuen wir uns auf die nächsten Surftrips mit möglichst vielen Lay-Days ☺

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Emerald Isle

Eine Serie von analogen Bildern von Dan’s Irland Reise.

Eine Serie von analogen Bildern von Dan’s Irland Reise.

Photos by Dan Petermann

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